1907 Der Beginn
Am 27.10.1907 erfolgte der Eintrag des „Vaterländischen Frauenvereins" mit einer Gruppierung in Rheinböllen unter der Leitung von Frau Superintendent Schneider. Zu dieser Zeit bestanden die Tätigkeiten hauptsächlich in der Hilfe für Wöchnerinnen, sowie für Alte und Gebrechliche. Dazu kamen Weihnachtsbescherungen sowie Familien- und Volksbildungsabende.
Dieser Vorläufer legte den Grundstein für das Rote Kreuz in Rheinböllen.
Im Krieg 1914/1918 waren von Seiten des Roten Kreuzes zur Verwundetenpflege im Kreisgebiet fünf Rot-Kreuz-Hilfsschwestern und 70 Helferinnen eingesetzt.
Nach dem 1. Weltkrieg entstand aus den 5 staatlichen Rot-Kreuz-Gesellschaften das „Deutsche Rote Kreuz".
Nach dem 2. Weltkrieg mit unendlichem Leid für alle Menschen war es Frau Else Trinkhaus, die in Rheinböllen mit dem Neubeginn startete und umfangreiche Ausbildungen durchführte und Mitglieder warb, um die Arbeit fortzuführen.